Ok, gut, Freiburg. Regio. Fastschweiz. 3-Ländereck. Im tiefsten Westeuropa. Sonne und Süden. Polyglot auch: Französisch beim Bäcker, ukrainische Updates im Kopierladen, Niederländisch im E-Werk, Wienerisch auf der Bühne. Und Wein, von dem viel zu sagen wäre. (Z.B. kann Weißburgunder den Riesling eigentlich ersetzen? Käme das einer Dämmerung oder Sturz am nächsten?)
Aber, wer Sehnsucht in den Norden, in den Osten bekommt, der kann sich ruhig zum Bahnhof begeben. Dort stößt man auf:
Ach ja, denn nämlich zum richtigen Auftakt dient nur das eine. Und das andere: zum Auftakt in die Theaterszene kann man den Weg ins Maxim Gorki machen, jetzt bei der Intendanz und Mitarbeit von Shermin Langhoff und Jens Hillje.
Was bedeutet wohl das umgedrehte R im Titel?
Was bedeutet das für das Theater des 21st? Wo führt das hin? Vielversprechendes Programm, wenn nach der Leistung dieses Quartetts zu beurteilen wäre.
Es geht aber zu schnell, der Zeitfluss. Wie der Zug.
Was würde wohl Herr F. über die Errungenschaften seines Landes sagen?