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The Colgate Freiburg Study Group

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Reflexionen über meine Zeit bis jetzt

By kory on May 18, 2014

Nach unserer langen Reise sind wir schließlich in Freiburg gekommen. Es war eine wunderbare Reiseerfahrung, weil sie für uns ein großes Bild des deutschsprachigen Europas malte. Dennoch am Ende können wir das Land nie wirklich als Touristen kennenlernen. Wir müssen hier Leben, um die Bevölkerung und die Kultur zu verstehen. Und so wird unseres Studentenleben in Freiburg angefangen.

Es ist nun schon drei Wochen gewesen, seit wir am Ende unserer Reise kamen. Um diese Zeit in Perspektive zu setzen, ist es schon 6 Wochen gewesen, seit unserer Studiengruppeprogramm begann. Aber das überraschendste Ding für mich ist, dass schon fünf ganze Monaten vergangen sind, seit ich nach Europa zum ersten Mal, um beim Karlsruhe Institut für Technologie zu arbeiten, kam.

Die Zeit vergeht, und es gibt nichts, das wir tun können, außer über ihre Geschwindigkeit zu staunen. Zwar, ich habe noch nie so weit von meiner Heimat in meinem Leben gefühlt. Aber es ist in diesen Momenten der absoluten Unabhängigkeit, absolute Freiheit zu scheitern, dass unsere größten Erfolge geboren werden.

 

 


Studentleben an Uni-Freiburg

By margaret on May 18, 2014

Wir sind jetzt seit 3 Wochen bei Uni-Freiburg aber es scheint, als ob es länger wäre.  Ich habe nur zwei Seminare außer 341 und 457 bei Colgate und Professor Miller und die zwei sind nur einmal in der Woche, aber jede Seminar dauert fast zwei Stunden. Meiner Meinung nach, ist ein lange Seminar einmal in der Woche besser als zwei oder drei kurzere Seminare vielmals in der Woche. Ich habe mehr Zeit mit Lesetexte zu arbeiten und deshalb kann ich während des Seminars intelligent über dem Text reden.

Das Seminar “Exotismus und Primitivismus in der literarischen Moderne” untersucht (offentsichtlich) in Literatur Darstellungen von Exotismus, Fremdheit, usw. Wir lesen Texte von Freud (Das Unbehagen in der Kultur), Kafka (Ein Bericht für eine Akademie), Gottfried Benn (Gehirne), Joseph Conrad (Herz der Finsternis), und viele andere Autor(inn)en. Ich freue mich besonders auf Herz der Finsternis, da es einige von meinen Lieblingsbücher ist. Ich las Conrads Roman zum ersten Mal in High School und zum zweiten Mal bei Colgate. Ich bin aufgeregt, es auf Deutsch zu lesen und es aus einer europäischen Perspektive zu diskutieren.

Mein zweite Seminar–“Revolutionsdramen”–wird auch aus einer europäischen Perspektive interessant diskutiert. Während des Semesters lesen wir Theatertexte von Schiller (Die Räuber, usw.), Goethe (Der Bürgergenerall, usw.), Büchner (Dantons Tod), Schnitzler (Die grüne Kakadu), und andere Autoren. Wir nutzen die Französische Revolution als unsere Unterlage und das ist sehr komisch für eine Amerikanerin wie ich, weil wenn ich an Revolution denke, denke ich natürlich an die Amerikanische Revolution.

Ich freue mich auf diesem Semester und auf vielen interessanten Texte.