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The Colgate Freiburg Study Group

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Buchenwald

By mmeixell on July 17, 2015

Buchenwald was a concentration camp run by the Nazis during World War II, later used by the Soviets as a camp for political enemies of the USSR. Built in 1937 very near Weimar, Germany, it was one of the earlier camps built by the Nazis and held prisoner a wide range of innocents, men and women alike, who were incarcerated on the basis of race, religion, sexual orientation, disability, political persuasionbuchenwald 2, or for being an enemy soldier. There were a vast number of Soviet prisoners held and murdered at Buchenwald. In memoriam to the many whose bodies were cast into unmarked or mass graves in the surrounding forest, there stand today slender long stakes amongst the trees, the number a rough estimate of the number of Soviet remains buried there. The stakes are not decorated in any way, nor personalized. They are stark and uniform, perhaps highlighting the methodically diabolical way in which they these people were killed, or perhaps only because there is no way of knowing who is buried where. In addition to these markers, there is a memorial to all those buried in mass graves: the Jews, homosexuals, communists, pacifists, political dissidents, and the disabled. Not far from the main area of Buchenwald an immense tower stands in a clearing. It is made entirely of stone. Extending out from it, one can walk down stone steps, also quite expansive, and continue down a path, passing stone columns, one for each country that suffered losses of innocent lives. Everything at this memorial is gigantic. It makes everything around it appear small, the trees, the people, nothing can compare to the masses of stone, as if to point out the magnitude of lives lost, the intensity and the horrifyingly singular nature of the crimes brought against humanity by the Nazis.
Both the metaphorical and the literal presumptions serve only to make these memorials more wrenching. The families of these people were not only robbed of the life of their loved ones, but even in death, there is no one specific place to go to pay their respects. The individual is replaced with the masses. There is no unique place for every person, just one place for a lot of people. They remain lost in limbo with only the cruel, and in all probability, vain hope that perhaps they made an escape, that there was a mistake in the orderly ledgers of their captors if their names even made it into one at all.

buchenwald
The most horrifying juxtaposition and realization came from the surrounding landscape. The camp itself was gray and windy, cold and barren like a frozen-over remnant of Hell, the historical knowledge of which did nothing to alleviate the horrific feel to the place. Off in the distance, outside the parameters of the camp however, there were green mountains and little farmhouses, an errant church steeple, made all the more picturesque by their vague lack of detail and the ethereal glow of sun and far off precipitation. It was beautiful, making the camp all the more gruesome in comparison. It must have been almost a mockery to the prisoners suffering in the camp, to see in the distance freedom and beauty, and to realize that, in a place so near to their own prison, others were carrying on with their lives, experiencing only the inconveniences that come with being in a land at a time of war, as opposed to the soul crushing labor, the daily deaths, murders, torments, tortures and indecencies that were promulgated by the SS. In most places it is easy to lose perspective or to feel apathetic about the world and the people in it. But not at Buchenwald.


Weimar: eine Stadt des Widerspruchs

By cskelly on July 16, 2015

Cara Skelly

Viele Geschichten kommen zusammen in Weimar. Die Stadt ist eine Stadt von Widerspruch und Kontrast. Die berühmteste Weimarer Geschichte für Amerikanern ist die Geschichte von Deutschlands erste Demokratie: die fruchtlose Weimarer Republik. Aber, für viele Deutsche und gebildete Menschen, steht Weimar für mehr als die Weimarer Republik. Es ist eine Stadt der Kultur, geprägt zum Beispiel„kulturell Kapitel“ von Johann Wolfgang von Goethe und der Herzogin Anna Amalia, aber auch eine frühe „braune Stadt“, ein Nazizentrum und der Ort des Konzentrationslagers Buchenwald. Später, nach dem Zweiten Weltkrieg, ist Weimar ein Tel der Geschichte der DDR. Der Geschichte der Weimarer Republik teilet und verbindet die Geschichte der Stadt. .

Ein Vorschlag: Anna Amalia ist diejenige, die Weimar zuerst zu einem kulturell bedeutenden Ort gemacht hatte. Sie war die junge Herzogin im 16. Jahrhundert, die sich im Dorf Weimar gelangweilt hatte, als sie nach Weimar kam. Weimar war ein kleiner unbedeutender Ort in Thüringen. Anna Amalia war eine junge und intelligente Frau und wollte die Stadt verändern. Sie hat Goethe nach Weimar in 1775 eingeladen und sie haben eine lange Freundschaft begonnen. Goethe ist jetzt immer ein wichtiges Thema für ein GermanistikStudium. Für viele Leute ist er ein Symbol für die deutsche Nation und die deutschen Intellektuellen. Die beide mit Schiller, Herder und Wieland haben Weimar als ein neues Athen darstellen wollen. Die These und Fokus ihrer vielen Arbeit waren Bildung und Freiheit. Diese Ideen der deutschen Klassik und Humanismus haben viele Universitäten beeinflusst – vor allem durch die Auslegungen von Wilhelm von Humboldt und andere Universitätsreformer, noch heute in dem modernen Konzepte von „liberal arts“ spürbar. Das Goethehaus ist wie ein Schloss in der kleinen Stadt. In Weimar gibt es auch ein wirkliches Schloss, aber die wichtigen Orte sind Goethes Wohnhaus und die Anna Amalia Bibliothek. Der Ruf Weimars als eine Stadt der Bildung und der Freiheit war einer der Gründe, diese Stadt und ihren Namen mit der neuen deutschen Republik zu assoziieren. Für alle Deutsche ist Weimar in dieser Zeit ein Symbol der Kultur und der Hoffnung auf Freiheit.

Die Weimarer Republik war für viele Leute nicht ein Symbol der Freiheit. Sie war immer mit großer Inflation, der Niederlage des ersten Weltkrieges, und dem Anfang der Nazibewegung assoziiert. Die Stadt Weimar hat die Gefühle der Unzufriedenheit mit der Weimarer Republik gefühlt. Hotel Elephant in dem Stadtzentrum wurde von Hitler beliebt. In Weimar wurde die Hitlerjugend gegründet. Das größte Symbol der Weimarer Faszination mit Hitler ist das Konzentrationslager Buchenwald, das nicht mal 10 km außerhalbder Stadt liegt ist. Buchenwald wurde von den Nazis 1937 gegründet. Es ist ein Ort von Schrecken für 250, 000 Menschen von 1937 bis 1950. Die Häftlinge wurden wegen ihrer Religion, Sexualität, politische Meinung, oder anderer „rassischen“ Gründe verhaftet. Die Konditionen in Buchenwald waren schrecklich, gefährlich und unhygienisch. Nach dem Krieg haben die Sowjets das Lager für ihre eigenen Häftlinge benutzt. Das Lager ist zum zweitenmal zum Ort des Todes und der Unterdrückung geworden.

Weimar war für uns eine Stadt von vielen verwirrten verwobenen Geschichten. Es ist schwer eine einfache Geschichte in der Stadt zu finden.

 

 

 


Der Besuch in Buchenwald

By wandrews on July 5, 2015

 

Es war herausfordernd Buchenwald zu sehen und es ist noch herausfordernd, über Buchenwald zu schreiben. Es ist natürlich wichtig die schrecklichen Orte der Nazizeit zu sehen, aber es ist immer schwierig zu versuchen, dieser dunkle Kapitel von Gräueltaten der deutschen Geschichte zu begreifen.

 

Das Wetter bei unserem Besuch war sehr heftig. Obwohl es ziemlich sonnig war, war das Wetter sehr kalt und windig. Es hat auch ein bisschen geschneit. Obwohl Wetter nicht genau verbünden mit Buchenwald ist, war dieses Wetter vielleicht für unseren Besuch geeignet. Es war eis-kalt und wir hatten Mäntel und andere Winterkleidung. Ich habe an die Häftlingen gedacht, Menschen, die keine Winterkleidung oder richtige Schuhen hatten. Es musste echt eine Folter sein, alle ihre Arbeit im kalten Wetter zu machen. Ich werde nie die Kälte und die Leere von dem großen Feld voll von alten Kasernengrundrisse vergessen.

 

Als ein schwuler Mann war es ziemlich schwieriger Buchenwald zu sehen, als Menschen, die keine Dreiecke gekriegt hätten. Buchenwald ist auf jedem Fall schrecklich, egal ob du christlich, jüdisch, schwul, Zigeuner, deutsch oder amerikanisch bist. Aber ich fühlte mich nicht wohl, als ich die Exzerpten über den schwulen Häftlingen gelesen haben. Es ist erstaunlich, wie schlimm es in dieser Zeit für Schwule war. Jetzt ist Deutschland ziemlich sicher für Schwulen (ich habe gar keine Probleme gehabt), aber vor nur 70 Jahren wäre ich umgebracht sein können wegen meiner Identität. Das ist natürlich eine egoistische Perspektive, aber der Besuch in Buchenwald war für mich deshalb persönlicher. Der Mord der Juden, Zigeuner, Pole, Tschechen, Dissidenten und alle Gruppe war barbarisch und abstoßend.

 

Für mich war es auch bemerkenswert, dass Dietrich Bonhöffer in Buchenwald gestorben ist. Bonhöffer ist eine sehr wichtige Figur für Deutschland und für das Christentum: Ich habe schon über Bonhöffer außerhalb meiner deutschen Kursen gelernt. Ich habe versucht, das Bonhöffer Denkmal zu finden, aber leider hatten wir nicht genug Zeit.

Ein anderer wichtiger Aspekt von Buchenwald ist der russische Teil von seiner Geschichte. Nachdem Buchenwald befreit wurde, ist es sofort als ein Lager für die Sowjets benutzt worden. In der DDR Zeit wurde gar nichts über dieser Epoche gesagt, obwohl diese Sowjetische Zeit auch eine furchtbare brutale Zeit war. Nach der Wende hat Deutschland diese sowjetische Zeit erkannt, und es gab eine Ausstellung zu dieser Zeit, aber ich habe es erstaunlich gefunden, dass Deutschland dieses andere dunkle Kapitel erst vor 20 Jahren anerkennen könnte.

 

Buchenwald war schwierig zu sehen, aber es lohnt sich, Buchenwald zu besuchen. Wir lernen so viele in unseren Geschichtskursen über den Nationalsozialisten und Zweiten Weltkrieg, aber es ist auf jeden Fall anders, wenn man diese Geschichtsorte mit seinen eigenen Augen sieht. Wir haben ziemliche viele Perspektive bekommen. Es ist einfach zu denken, dass es Buchenwald und andere Konzentrationslager nur in der Vergangenheit gab. Aber wir hören noch über Tod und Mord in unserer modernen Welt. Die Menschheit muss sich immer gegen Hass und Angst kämpfen, um Ereignisse wie die, die Buchenwald repräsentiert, zu vermeiden und verhindern.


Weimar: A German Cultural Treasure

By aortiz on June 18, 2015

Our days in Weimar were marked by blustering winds, rain, and even a little snow, and we spent them exploring various parts of the city that spoke to its history. Weimar’s history is evident everywhere you go, but as with all cities in Germany its history is complex and its memories reveal past sins. Weimar was the site of the doomed Weimar Republic, Germany’s attempt at democracy following its complete political and economic defeat after World War I. During the Weimar Republic, German culture thrived and the avant-garde was able to flourish. It was at this time that the Bauhaus School, led by Walter Gropius, began in 1919. The Bauhaus School revolutionized the face of form and functionality in the Arts, but it was forced into shuttering its windows when the NSDAP (Nazi) Party came into power. On our first day we withstood the brisk wind and rain to observe a museum dedicated to the Bauhaus and discuss its significance.

Weimar is a beautiful city, with typical cobblestone walkways, known as Kopfsteinpflaster in the German language, which lead you through wide-open squares and intimate paths. It is a quiet city; people don’t speak loudly here and when you walk at night you’ll find that the streets are filled with heavy silences. Weimar isn’t Berlin or Vienna, where the traffic never stops and you can find a café on any street corner humming with a consistent buzz of conversation. After World War II it was a part of the East German state, the German Democratic Republic known as the Deutsche Demokratische Republik (DDR), and the legacy of Soviet influence survives to this day. Freedoms were greatly limited behind the Iron Curtain and an atmosphere of tension and hushed tones proves hard to eliminate in Weimar.

Despite all that Weimar has been through in the 20th century, it is still regarded as a symbolic cultural capital of Germany. A literary titan who is proudly associated with Weimar is Johann Wolfgang von Goethe. Our study group was lucky to have the chance to visit his home and a museum dedicated in his honor, and we understood a little bit more why Goethe is worshipped as a German cultural hero. His colleague, and another literary great, was Friedrich Schiller. Along with Goethe, Schiller resided in Weimar, and these two men lend their names to define Weimar as one of Germany’s most important cultural and historical cities.


Experiencing the Arts in Vienna

By rernst on June 9, 2015

 

Vienna is the one city on our trip that I had been to previously and I was especially excited to return because it is the place where my grandfather grew up. It was a completely different experience seeing Vienna years later, after having learned German and studying the culture of the German-speaking world. Upon arriving, the first thing that we did together was look at a map. One of the main architectural features of Vienna is its Ringstraße, which encircles the inner city and is lined by buildings such as the Vienna State Opera and the Kunsthistorisches Museum (Museum of Fine Arts). Walking along this street, I was slightly in awe of the feel of all of these grand and imposing buildings and felt the affluence of the Hapsburg Empire. It was really interesting to be in a place where just walking down the streets gives so much of a sense of the city’s history.

In Vienna, one can spend a lot of time seeing the many palaces and residences of the Hapsburgs, which, like the buildings along the Ringstraße, are quite impressive and ornate. Schönbrunn Palace, decorated in the lavish Rococo-style, was a summer residence of the Hapsburgs and gives a glimpse into the lifestyle of Emperor Franz Josef and Sisi. We also saw the Hofburg Palace and the Belvedere Palace, which I was excited to go to because I learned before this trip that my grandfather’s uncle was once the head groundskeeper there. They had a great collection of Klimt paintings at the Belvedere Palace and we also got to see Klimt’s studio when we went to a concert at Klimt-Villa.

The concert was very interesting and entertaining, especially for the cultural experience and observation of the very distinct Viennese theater and music culture. It was quite formal and the concertgoers had a certain type of pride and “Hochnäsigkeit,” roughly translated as haughtiness, for the art that isn’t as palpable in Berlin or in other cultural centers. And of course, the three rounds of clapping as the musicians walk on and off of the stage are a must in Vienna.

Another interesting characteristic of Vienna was the café culture. It is not uncommon for the waiters to be slightly impolite and neglectful of the customers, and what was supposed to be a quick lunch one day before exploring museums turned into an almost 2-hour long affair. Nevertheless, Viennese cafes are a great place to relax, read a newspaper, and enjoy some delicious Sachertorte.


“The Hills are Alive (Die Tähler entlag)” : Ein Aufenthalt in Salzburg

By nfritz on May 18, 2015

Salzburg Group Photo (low res)

Nach 7,5 Stunden auf der Bahn, die durch die wunderschönen Berge der Alpen schlängelte, erreichten wir das nächste Ziel unserer Reise: Salzburg. Aus dieser  neuen Ansicht waren die Höhen des Gebirges noch sichtbar, aber die sind die Kulisse einer pittoresken Landschaft geworden, die von grünen Pflanzen und blühenden Blumen gegeben wurde. Im Vergleich zu Sils Maria, schien es, als ob wir fast in eine ganz andere Jahreszeit eingetreten  wären. Die Stadt selber war lebendig und geschäftig. Obwohl Salzburg eine sehr kleine Stadt ist, haben die Geräusche von Vögeln, Verkehr und Leuten mich an Zürich denken lassen. Wie in unserer ersten Stadt wird Salzburg von Hügeln eingebettet, aber hierauf ist die Festung Hohensalzburg seit tausend Jahren gestanden. Als wir aus dem Bahnhof gekommen sind, sahen wir sofort dieses große Kennzeichen, das die Stadt von oben überwacht, und sie schien wie eine Einladung in die Geschichte und Kultur dieser besonderen Stadt.

Nachdem wir unser Gepäck zum Hotel einerseits des Flusses (die Salzach) brachten, hatten wir ein bisschen Zeit, uns von der Bahnfahrt zu erholen. Später haben wir in kleineren Gruppen die Gassen und Straßen der Stadt erkundet. Abends ist die Stadt noch schöner geworden, denn die Dächer und Kirchtürme wurden von Lampen erhellt. Als wir vom Abendessen zurückgekommen sind, brachten wir unseren ersten Tag in Salzburg zum Abschluss.

Der zweite Tag begann früh, denn wir haben viel während unserer kurzen Zeit hier geplant. Nach dem Frühstück gingen wir sofort ins Zentrum der Altstadt. Als Amerikaner konnten wir viele verschiedene Handlungsorte aus dem Film “The Sound of Music” erkennen. Man würde erwarten, dass die Deutschen und Österreicher diesen berühmten Film auch alle gesehen  hätten, aber es ist ihnen genauso fremd wie Erdnussbutter; es ist eine Sache aus den USA, die importiert wurde, um Interesse für die Stadt zu erregen. Busse mit der Bezeichnung “The Sound of Music Tour” fuhren an uns vorbei, als wir von dem Salzburg Museum zum Dom gelaufen sind, aber trotz der kommerziellen Herstellung dieses Begriffs, muss man sagen, dass der Regisseur von 20th Century Fox einen guten Geschmack für Landschaft hatte.

Der Film ist nicht das Einzige, was hier zu einer Marke gemacht wurde. Ein Gesicht,  das weltweit bekannt ist, ist das  von W.A. Mozart. Als sein Geburtsort ist Salzburg unglaublich stolz auf ihren eigenen Musiker, der ein Superstar der Musikwelt geworden ist. Alles von Puppen bis Teegeschirr sind von diesem Mann geprägt. Als wir durch die Stadt liefen, sahen wir viele spezialisierte Geschäfte, die nur diesen Mozart verkauften. Na klar darf man nicht über Salzburg schreiben, ohne eine weltweit beliebte Süßigkeit zu erwähnen: Mozartkugeln, aber man muss auch darauf achten, dass man die Richtigen gefunden  hat. Es gibt immer noch einen Streit über wer der ursprüngliche Hersteller des Mozartkugels ist, aber bei mir (und vielen Anderen) ist dieser Hersteller Fürst. Dieser kleineSchatz, der in silbernes und blaues Stanniolpapier verpackt wird, ist wie ein Stück vom Himmel, was man genießen kann, bevor  er einen Kaffee gegenüber im Café Tomaselli bestellt.

Der Ruhm dieser Stadt wird von vielen verschiedenen Begriffen wie Musik und Mozart geprägt, aber einer der berühmtesten Teile der Identität, der mir vorher unbekannt war, ist der umfangreiche Einfluss der katholischen Kirche und des Erzbistums. Seit dem 13. Jahrhundert wurde die Stadt von dem Erzbistum geschützt und entwickelt. Noch durch die Reformationszeit erfuhr Salzburg eine Gegenreformation, die die Stadt zu einem katholischen Insel machte, worin sich die Macht  der Kirche verstärkte. Die Kultur und Architektur dieser Wurzel ist überall unverwechselbar, und meiner Meinung nach ist diese Vergangenheit ein Grund dafür, dass Salzburg so besonders geworden ist. Eine spannende Geschichte, ein weltweit bekannter Musiker und eine große Kultur einer kleinen Stadt; was gibt’s noch zum Wünschen übrig?


Salzburg — A Critical Reading

By kthallner on May 17, 2015

Salzburg, more so than anywhere else that we visited, can be perceived as a city with something of an identity crisis. As a small city in a small country, often over shadowed by big-brother Vienna, Salzburg seems to grasp for pieces of its past to help justify its contemporary relevance. Historically Salzburg was an independent Archbishopric that did not become fully Austrian until after the Napoleonic Wars. Connected with this independence is a long tradition of unilateral political power, hierarchical social organization, and the predominance of the Catholic church. The Salzburger Dom (the Salzburg Cathedral) stands at the center of the Altstadt and is indicative of the catholic past. A giant of baroque architecture the cathedral features white marble facades, intricate black on white plaster friezes, and high arching domes. Today as a result of its central role in the counterreformation, more than 75% of the city’s 150,000 residents are Catholic.

It is against this background that one can perceive an inherent tension when considering the first of Salzburg’s self-selected points of emphasis: Mozart. Mozart was born in Salzburg and grew up and performed in the city before eventually moving to Vienna in his twenties. Today the composer is elevated to a God-like status in Salzburg. The house he was born in as well as the house he lived in as a youth are primary attractions, heavily emphasized by the Salzburg tourist industry, and feature everything from his first instruments to surviving pieces of his hair. The composers omnipresence extends far beyond the places he lived—his face is plastered on souvenir coffee mugs, t-shirts, cafe menus, and more. Mozartkugeln, small marzipan chocolates wrapped in foil with a portrait of young Mozart, have become famous to Salzburg and can be found for purchase on every street corner.

A similar effect can be observed in the way the city embraces its role in the film The Sound of Music. Despite being largely unknown to German-speaking audiences, a myriad of tours and sightseeing points use the Julie Andrews film to attract American travelers and monetize recognizable aspects of the surrounding landscape.

In a city that has so long defined and understood itself as an independent entity with a strong Catholic traditionalism, the dependence on a modern capitalistic tourism complex presents a somewhat awkward conundrum for Salzburg. Thus, for me, Salzburg was the first real lesson critically considering a place. To try to move past the initial and often superficial feeling of impression or awe—which Salzburgs’s beauty absolutely stirs—and to read a city in a more skeptical way is vital to achieving a deeper level of understanding and connection with a place while traveling. My experience in Salzburg laid the groundwork for a process I would continue to use throughout the rest of the Buildungsreise.


Sils-Maria, Die Schweiz

By slacy on May 17, 2015

Our first month of travel included many famous cities in Switzerland, Austria, and Germany, but probably the least well-known city on our itinerary was Sils-Maria, Switzerland. Despite its more remote location, it was a highlight of the trip for many of us. Sils-Maria is surrounded by the vast, enchanting Alps and is at the base of Piz Corvatsch, one of the highest peaks in the mountains. When we arrived the first evening, half of our study group went to a hotel and the other half went to live in the Nietzsche House. It was an extraordinary experience living in a famous philosopher’s home, not only because we had Nietzsche’s ghost watching over us, but also because it gave us a first hand opportunity to understand his works from his background. It is understandable why Nietzsche chose to spend his summers in Sils-Maria, because if this is what the atmosphere was like in the winter, the summer must be unbelievable. The cold weather was a minor drawback; however, we did have some benefits from the snow. On our first full day, some students had the incredible chance to ski in the Alps while others took in the sweeping mountains from the top of the Alps on Corvatsch. The weather was beautiful, the sky was clear to see the surrounding landscape, and the slopes were perfect. Sils offered us a change of pace on the trip as well. After our first busier days in the cities of Freiburg and Zurich, we were able to sit down as a group and have classes again. Sils offered us a chance to reflect on our trip so far, as well as time to get to know the people in our group better. The communal living spaces allowed us to get closer to people we were living with, as we all were able to cook meals and practice our German skills together. After our four days in Sils-Maria we left with stronger ties to each other, incomparable experiences, and an eagerness to explore the next city, Salzburg.

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The Trip Begins– Zürich

By sgorayeb on May 17, 2015

A few days after arriving in Freiburg, our group set off for the first destination of our Reisetrip: Zürich. Only 2 hours and a Schengen-zone border away from Freiburg, Zürich was the perfect example of how similar and yet vastly different all our destinations would be.

Both Zürich (with 367,000 residents) and Freiburg (with 229,000) have a distinctly medieval and cozy feel to them. In each city, Brezels (by far the superior of all German/Swiss/Austrian baked goods) were easily found and hidden alleyways beckoned as we walked the cobblestone streets. With a square or park to stop in every few streets, expensive and international Zürich felt as livable as Freiburg.

Beyond these similarities, however, there is little room to mistake the two cities. For its small size, Zürich boasts a remarkably cosmopolitan feeling—there’s the grand Bahnhofstraße, the view of the Alps from the Zürichsee on a clear day, and a multitude of languages to be heard. Between the large number of tourists and the Swiss German dialect, it was probably here that we heard standard “High German” the least.

Even the medieval architecture and city layout felt different. Zürich’s Protestant history may be what made it feel less ornate in some ways than Freiburg. Beautiful and impressive, Zürich’s churches were also relatively spare, a result of the Swiss Reformation of the 1520s, led by Huldrych Zwingli. Climbing the Grossmünster and visiting the Frauenkirche, we got our first introduction to understanding the influence of different styles of architecture, art, and time periods within the many churches we would visit.

In the Landesmuseum Zürich we learned more about the Swiss national identity and sense of pride, discussing the Grundungsmythos of Wilhelm Tell and the idea of Switzerland as a Willensnation. Discussing the differences between stereotypes of Switzerland and the truths within them that make up the Swiss national identity, we spoke of chocolate, neutrality, and the Alps—and with these things in mind, readied ourselves to go on to our next destination: Sils-Maria.


Zürich – Die Erste Stadt

By jstrake on May 7, 2015

Zürich war ein wichtiger Teil unserer Reise, weil es unsere erste Stadt war, die wir zusammen besucht haben. Beziehungen wurden noch gefestigt, und die Studenten waren noch nicht ganz miteinander vertraut. Folglich war diese Stadt für unsere Gruppe sehr wichtig, unsere ersten Eindrücke voneinander und von der Gruppe zu erhalten. Wir sind mit dem Zug von Freiburg bis Zürich gefahren – eine Reise, die nur ein paar Stunden dauert, und plötzlich waren wir in der Schweiz.

Als wir in Zürich angekommen sind, war das erste, was mir auffiel, das Wetter. Wir hatten viel Glück mit unserem Tag in Zürich – die Sonne schien, und es waren wenige Wolken am Himmel. Kombiniert man diese Umstände mit der Schönheit der Stadt Zürich, ist alles zusammengekommen für einen wunderschönen Tag.

Wir haben als Gruppe Mittagessen in der Altstadt gegessen, nachdem wir unser Hotel verlassen hatten. Die meisten von uns haben etwas Kleines gefunden, und danach sind wir bei dem Fluss, der Limmat, gesessen, um die Stadt und die Fluss zu beobachten. Ich glaube, viele von uns waren etwas schockiert, weil, obwohl das Wetter in Freiburg zwar ganz gut war, es sich hier in Zürich wirklich wie Frühling anfühlte; nach einem kalten Winter in Massachusetts weiss ich, dass dies zumindest bei mir der Fall war. Ich hatte die Sonne und warme Luft bis dahin fast komplett vergessen.

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Oben: Ausblick vom Turm des Grossmünsters

Nach unserem Mittagessen sind wir ins Grossmünster gegangen, ein grosses berühmtes Münster mit zwei hohen Türmen, von denen wir einen bestiegen haben. Der Ausblick von diesem Turm war erstaunlich – man konnte die ganze Stadt sehen; die Brücken über der Limmat, den Pier neben dem Zürichsee, die Alpen im Hintergrund, und natürlich die anderen berühmten Kirchen in Zürich, zB die Frauenkirche, die Predigerkirche, und St. Peter. Wir haben auch andere typische schweizer Dinge gemacht, wie Schokolade gegessen, Käse gerochen, zu viel für unser Essen bezahlt, usw, aber für mich war das Grossmünster die beste Sache, die wir in Zürich getan haben, und die denkwürdigste Erinnerung.